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Studie

Wie die Beziehung zur Mutter Homophobie bei Jugendlichen beeinflusst

Von Marco • 14.02.2024
Wie die Beziehung zur Mutter Homophobie bei Jugendlichen beeinflusst

via Canva

​Eine neue Studie zeigt: Eine schlechte Beziehung zur Mutter kann bei Jugendlichen zu homophoben Einstellungen führen.

Das Wichtigste:

🏳️‍🌈 Studie zeigt: Mutter-Kind-Beziehung beeinflusst Einstellungen zu LGBTQIA+.

👩‍👦 Mangelnde Kommunikation und Vertrauen zur Mutter kann zu Homophobie führen.

💔 Schlechte Beziehungen zu Müttern fördern egoistische und gefühlskalte Züge.

🚹 Jungen zeigen häufiger homophobe Einstellungen, beeinflusst durch starre Männlichkeitsbilder.

Die aktuelle Forschung zeigt einen interessanten Zusammenhang zwischen der Beziehung von Jugendlichen zu ihren Eltern, insbesondere zu ihren Müttern, und der Entwicklung homophober Einstellungen.

Eine Studie der Paris Lodron Universität in Salzburg hat ergeben, dass eine schlechte Beziehung zur Mutter in der Jugend dazu führen kann, dass diese Jugendlichen später eher homophobe Ansichten vertreten.

Die Bedeutung der elterlichen Beziehung

Die Studie identifiziert die Qualität der Mutter-Kind-Beziehung als entscheidenden Faktor für die spätere Einstellung gegenüber Homosexuellen.

Kommunikationsprobleme, mangelndes Vertrauen und ein Gefühl der Entfremdung können dazu beitragen, dass Jugendliche egoistische und gefühlskalte Persönlichkeitsmerkmale entwickeln.

Diese Charakterzüge stehen in direktem Zusammenhang mit feindseligen Einstellungen gegenüber der LGBTQIA+-Community.

Weitere Einflussfaktoren

Obwohl die Mutter-Kind-Beziehung als zentraler Faktor hervorgehoben wird, zeigt die Forschung auch, dass Jungen eher zu homophoben Verhaltensweisen neigen als Mädchen.

Dies könnte unter anderem auf überkommene Vorstellungen von Männlichkeit zurückzuführen sein, die ein starres Bild von Geschlechterrollen fördern und Abweichungen negativ sanktionieren.

Zukünftige Präventionsansätze

Die Ergebnisse der Studie legen nahe, dass Maßnahmen, die eine positive und unterstützende Beziehung zwischen Eltern und Kindern fördern, bei der Prävention homophober Einstellungen wirksamer sein könnten als strafende Ansätze.

Ein sicheres und verständnisvolles familiäres Umfeld kann dazu beitragen, die Entwicklung psychopathischer Persönlichkeitsmerkmale zu verhindern und somit eine offenere und tolerantere Haltung gegenüber der LGBTQIA+ Community zu fördern.

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