Zahlen verdoppelt: Die LGBTQ+-Community in den USA wächst
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In den letzten Jahren hat sich die Landschaft der sexuellen Identität und Orientierung in den Vereinigten Staaten deutlich verändert.
Das Wichtigste:
🌈 Die Zahl der Erwachsenen in den USA, die sich als LGBTQ+ identifizieren, hat sich seit 2012 mehr als verdoppelt.
📊 Aktuell zählen sich 7,6% der amerikanischen Bevölkerung zur LGBTQ+-Community.
👬 Bei den Gen Z-Erwachsenen identifiziert sich mehr als jeder Fünfte als LGBTQ+.
💞 Bisexuelle bilden innerhalb der LGBTQ+-Gemeinschaft die größte Gruppe.
👭 Frauen geben fast doppelt so häufig an, LGBTQ+ zu sein, im Vergleich zu Männern.
Eine aktuelle Studie belegt diesen Wandel mit beeindruckenden Zahlen: Die Zahl der Erwachsenen in den USA, die sich als LGBTQ+ identifizieren, hat sich seit 2012 mehr als verdoppelt.
Die Zahlen sprechen für sich
Laut einer Umfrage des Washingtoner Meinungsforschungsinstituts Gallup, das für seine fundierten Analysen und Beratungen bekannt ist, zählen sich mittlerweile 7,6 Prozent der Menschen in den USA zur LGBTQ+-Community.
Dies ist ein deutlicher Anstieg gegenüber den 5,6 Prozent vor vier Jahren und den 3,5 Prozent im Jahr 2012, als diese Frage zum ersten Mal gestellt wurde.
Für die Studie wurden mehr als 12.000 US-Bürgerinnen und -Bürger ab 18 Jahren in allen 50 Bundesstaaten und dem District of Columbia telefonisch befragt.
Generation Z an der Spitze
Besonders auffällig ist der hohe Anteil junger Menschen, die sich als LGBTQ+ identifizieren. Mehr als jeder fünfte Erwachsene der Generation Z zählt sich dazu, bei den Millennials, also den 27- bis 42-Jährigen, ist es fast jeder Zehnte.
Dies zeigt einen klaren Trend: Die jüngeren Generationen gehen offener und selbstbewusster mit ihrer sexuellen Orientierung und Identität um.
Vielfalt der Identitäten
Innerhalb der LGBTQ+-Gemeinschaft bilden Bisexuelle die größte Gruppe, gefolgt von Schwulen und Lesben. Dies unterstreicht die Vielfalt innerhalb der Community, die weit über die traditionellen Kategorien hinausgeht.
Frauen an der Spitze
Interessant ist, dass Frauen fast doppelt so häufig wie Männer angeben, LGBTQ+ zu sein. Dies könnte auf eine größere Offenheit und Akzeptanz in der Gesellschaft zurückzuführen sein, die es Frauen erleichtert, ihre sexuelle Identität frei zu erforschen und auszudrücken.
Zeichen des Wandels
Diese Entwicklungen spiegeln einen tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandel wider. Die Tatsache, dass immer mehr Menschen keine Angst davor haben, ihre wahre Identität zu leben und mit anderen zu teilen, ist ein positives Zeichen für die Akzeptanz und Integration der LGBTQ+-Community in die Gesamtgesellschaft.
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