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Forschung

Nur dreimal im Jahr: Die "Ultra"-PrEP-Spritze kommt

Von Marco • 17.03.2024
Nur dreimal im Jahr: Die "Ultra"-PrEP-Spritze kommt

via Canva, Symbolbild

Eine neue Art von PrEP-Spritze könnte auf dem Weg sein: Nur noch drei Injektionen pro Jahr sind nötig.

Das Wichtigste:

🚀 Ein neues "Ultra"-PrEP-Medikament könnte nur dreimal im Jahr nötig sein, um HIV zu verhindern.

💉 Das Medikament mit dem Namen "Cabotegravir Ultra Long Effect" (CAB-ULA) wird als Injektion verabreicht und wirkt länger als die bisherige Form der PrEP.

🔬 Auf der Konferenz CROI 2024 vorgestellt, testete die Studie mit 70 Teilnehmenden verschiedene Dosierungen und Verabreichungswege.

🌈 ViiV Healthcare plant weitere Studien, um diese vielversprechende Entwicklung in der HIV-Prävention und -Behandlung voranzutreiben.

Man stelle sich vor, nur dreimal im Jahr an eine PrEP-Spritze denken zu müssen, statt täglich Tabletten zu schlucken. Diese Vision könnte bald Wirklichkeit werden, denn ein neues "Ultra"-PrEP-Medikament zeigt vielversprechende Ergebnisse.

Das Pharmaunternehmen ViiV Healthcare, bekannt für seine Entwicklungen im Bereich der HIV-Therapie, hat eine verstärkte Form des bereits bekannten PrEP-Medikaments Cabotegravir entwickelt.

Die neue Version mit dem Namen "Cabotegravir Ultra Long Effect" (CAB-ULA) könnte die PrEP-Therapie auf eine neue Stufe heben. Eine Injektion könnte bald nur noch alle vier Monate nötig sein.

Erste Ergebnisse dieser bahnbrechenden Entdeckung wurden auf der Konferenz über Retroviren und opportunistische Infektionen (CROI 2024) in Denver, Colorado, vorgestellt.

Die "Ultra"-PrEP könnte nicht nur für Menschen, die sich vor HIV schützen wollen, sondern auch für die Behandlung von HIV-Positiven ein Gamechanger sein.

Derzeit wird Cabotegravir in Kombination mit dem Medikament Rilpivirin zur HIV-Behandlung eingesetzt, wobei die Injektionen monatlich erfolgen. Die neue Variante könnte die Häufigkeit der Injektionen weiter reduzieren.

ViiV Healthcare plant bereits eine größere klinische Studie, um die Wirksamkeit und Sicherheit von CAB-ULA weiter zu untersuchen.

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