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Affenpocken-Verdacht? PoxApp gibt schnelle EinschÀtzung per Smartphone

Von Marco • 04.03.2023
Affenpocken-Verdacht? PoxApp gibt schnelle EinschÀtzung per Smartphone

via Canva/Charité

Vielleicht fragst du dich, ob dein Hautausschlag Affenpocken sein könnte? Das kommt zwar selten vor, aber viele sind unsicher. Zum GlĂŒck hat die CharitĂ© in Berlin eine App entwickelt, die Abhilfe schafft.

Wenn du auffÀllige Flecken oder Pusteln auf deiner Haut hast, kannst du mit der PoxApp der Charité eine erste EinschÀtzung bekommen. Du wirst zunÀchst nach deinem Hautausschlag gefragt und kannst dann direkt mit deinem Smartphone ein Foto von deinen Pusteln machen.

  • Die App analysiert die Antworten und das Foto und innerhalb weniger Minuten erhĂ€ltst du eine personalisierte RisikoeinschĂ€tzung und Empfehlungen, was als NĂ€chstes zu tun ist.
  • Die kĂŒnstliche Intelligenz der App wurde mit Tausenden von Hautbildern trainiert und getestet, um die Wahrscheinlichkeit einer Infektion mit Affenpocken einzuschĂ€tzen.
  • Die Daten bleiben ĂŒbrigens auf deinem Smartphone und du bleibst anonym.

Obwohl nur wenige Menschen an Affenpocken, bzw. Mpox, sterben, kann die Krankheit starke Schmerzen verursachen und Narben hinterlassen. Das Virus wird hauptsĂ€chlich durch engen Kontakt von Mensch zu Mensch ĂŒbertragen.

Bei Erkrankten können Fieber, Kopf-, Muskel- und RĂŒckenschmerzen sowie geschwollene Lymphknoten auftreten.

Bei ĂŒber 90 Prozent der Erkrankten treten die typischen Flecken und Pusteln auf, die mit der Zeit verkrusten und abfallen. Der Ausschlag tritt vor allem im Gesicht, an den HandflĂ€chen und Fußsohlen auf, kann aber auch Haut- und SchleimhautverĂ€nderungen im Mund, an den Genitalien und den Augen verursachen.

Hier kommst du direkt zur PoxApp.

Die Deutsche Aidshilfe hat auf ihrer Webseite alle wichtigen Infos zu "Affenpocken" zusammengefasst. Sie informiert ĂŒber Übertragung, Symptome, Verlauf, Behandlung sowie Impfung und Schutzmöglichkeiten.

Weitere Quellen: DPA, Charité

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