Josh Cavallo: LGBTQ+-Rechte müssen bei WM Vergabe berücksichtigt werden
Josh Cavallo/Instagram
Der schwule Fußballspieler Josh Cavallo forderte, dass die Rechte von LGBTQ+ bei der Entscheidung über die Gastgeberländer einer WM in Zukunft berücksichtigt werden müssen.
Australiens erster aktiver schwuler Fußballspieler sprach bei deiner Veranstaltung über die queerfeindlichen Gesetze in Katar, dem Austragungsort der Fußballweltmeisterschaft 2022.
In dem Land gibt es Gesetze, die Homosexualität verbieten. LGBTQ+-Personen drohen Haftstrafen, Geldstrafen oder sogar die Todesstrafe.
Es ist noch viel zu tun
"Wir sind weit von echter Gleichberechtigung entfernt, wenn 69 Länder LGBTQ+-Menschen immer noch strafrechtlich verfolgen [und] diese Probleme unter den Tisch kehren, weil sie nicht wissen, dass ihr Sohn, ihre Tochter oder ihr Teamkollege LGBTQ+ sein könnte", sagte er.
Josh Cavallo will sich für die LGBTQ+-Athlet/innen und die Fans bei der Weltmeisterschaft in Katar einsetzen. "Katar, die FIFA, die Welt schaut zu. Seht ihr uns?"
Er forderte die Fußballverbände auf, bei der Auswahl zukünftiger WM-Gastgeberländer "unsere Rechte und unsere Sicherheit" zu berücksichtigen.
Leben wichtiger als Karriere
In einem früherem Interview sagte der Sportler, dass er auf Grund der queerfeindlichen Gesetze Angst hätte, in Katar zu spielen.
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