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Antisemitismus

"Queers for Palestine": Laschet äußert Unverständnis über LGBTQ-Unterstützung

Von Marco • 27.10.2023
"Queers for Palestine": Laschet äußert Unverständnis über LGBTQ-Unterstützung

Olaf Kosinsky, 2021-01-23 Armin Laschet MG 5842, CC BY-SA 3.0 DE

Der CDU-Politiker Armin Laschet hat kürzlich sein Unverständnis über die Unterstützung von pro-palästinensischen Demonstrationen durch LGBTQ-Aktivisten*innen geäußert.

Das Wichtigste:

🤨 Armin Laschet wundert sich über die Unterstützung von pro-palästinensischen Demonstrationen durch LGBTQ-Aktivisten*innen.

🌈 Laut Laschet wäre es gefährlich, mit einer Regenbogenfahne durch Gaza zu laufen.

😕 Er stellt eine Doppelmoral fest, wenn es um Kritik an Gendersternchen und Unterstützung für Gaza geht.

🇮🇱 Laschet betont, dass Israel das einzige Land in der Region sei, das Vielfalt und Demokratie fördere.

🚪 Er spricht sich auch gegen die Einreise von Menschen mit antisemitischen Einstellungen nach Deutschland aus.

Laschet zeigte sich irritiert darüber, dass Mitglieder der LGBTQ-Community in Deutschland an pro-palästinensischen Demonstrationen teilnehmen, eine Bewegung, die er als unvereinbar mit den Rechten und Freiheiten ansieht, die die LGBTQ-Gemeinschaft normalerweise verteidigt.

Laschet sagte:

"Sie würden es nicht überleben, mit einer Regenbogenfahne durch Gaza zu laufen."

In einem Interview mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ äußerte Laschet seine Verwunderung über die Teilnahme der Gruppe „Queers for Palestine“ an pro-palästinensischen Demonstrationen.

Er wies auf die Bedrohungen und Risiken hin, denen LGBTQ-Personen in den von der Hamas kontrollierten Gebieten ausgesetzt seien.

Seiner Meinung nach wäre es für jemanden aus der LGBTQ-Community lebensgefährlich, mit einer Regenbogenfahne durch Gaza zu laufen.

"Man möchte sich nicht vorstellen, was mit einem Menschen aus der LGBTQ-Szene, der sich nur eine Stunde im Herrschaftsgebiet der Hamas aufhalten würde, passieren würde."

Kritik an Doppelmoral

Laschet kritisierte auch eine gewisse Doppelmoral innerhalb der Unterstützergruppe. Es gebe Menschen, die hierzulande das Fehlen des Gendersterns kritisierten, gleichzeitig aber für Islamisten in Gaza demonstrierten.

Dabei sei Israel das einzige Land in der Region, in dem Vielfalt und Demokratie gelebt würden.

Laschets Sicht auf Antisemitismus und Zuwanderung

Der CDU-Politiker nutzte die Gelegenheit auch, um seine Ansichten zu Antisemitismus und Einwanderung zu äußern.

"Wer Antisemit ist, hat hier keinen Platz. Das muss man schon bei der Einreise von Flüchtlingen klären."

Er ist der Meinung, dass Menschen mit antisemitischen Einstellungen die Einreise nach Deutschland verwehrt werden sollte, um die Werte der Toleranz und Akzeptanz in Deutschland zu bewahren.

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