Nach Koma plötzlich schwul

Der Zusammenstoss beim Rugby-Training stellte das Leben von Chris Birch auf den Kopf. Zuvor spielte er nicht nur diese Körper betonte Sportart, er ging auch mit seinen Kumpels gerne auf ein Bier weg und stand kurz vor dem Zusammenzug mit seiner Freundin. Der Unfall beförderte ins Koma als er aufwacht ist er schwul.
Nach Aufwachen bis heute schwul
"Ich war schwul, als ich aufwachte. Und das bin ich immer noch", sagte Birch, dem selbst klar ist, dass sich seine Geschichte schräg anhört. Jedoch habe er, so der einstige Banker gegenüber dem Telegraph, schon kurz nachdem er wieder zu Bewusstsein kam, festgestellt, dass er eine komplett andere Person sei.
"Ich muss mir selber treu sein"
Diese krasse Kehrtwende kommt nicht nur für die Leser der englischen Zeitung unerwartet, auch Birch versteht sich selbst nicht wirklich: "Männer haben mich früher nicht angezogen. Ich hatte nicht mal schwule Freunde. Aber mir ist egal, wer ich früher war, ich muss mir selber treu sein." Den Unfall bedaure er überhaupt nicht, ganz im Gegenteil, heute sei er so glücklich wie noch nie.
Zudem ist dieser von Grund auf geänderte Lebenswandel auch medizinisch erklärbar. So weist ein Sprecher der britischen Hirnschlag-Vereinigung daraufhin, dass das Gehirn in der Erholungsphase neue neurale Verbindung herstelle. Daraus könne folgen, dass jemand nach einem Hirnschlag eine andere Sprache spräche oder gar eben sogar eine andere sexuelle Orientierung habe.