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Neue Zahlen

Alarmierender Anstieg von Hassverbrechen gegen LGBTQ+ in Sachsen

Von Marco • 26.06.2023
Alarmierender Anstieg von Hassverbrechen gegen LGBTQ+ in Sachsen

via Canva

Die Zahl der Hassverbrechen gegen die LGBTQ+-Community in Sachsen hat sich im letzten Jahr verdoppelt - eine besorgniserregende Entwicklung.

Das Wichtigste

📈 In Sachsen hat sich die Zahl der Hassverbrechen gegen die LGBTQ+ Community im letzten Jahr verdoppelt.

🚑 Die Zahl der Betroffenen stieg um 50 Prozent, zwei Opfer wurden schwer verletzt.

⚖️ Es wird gefordert, in Sachsen eine unabhängige Meldestelle einzurichten, wie es sie in anderen Bundesländern bereits gibt.

📢 Dieser Schritt könnte helfen, die Dunkelziffer bei Hasskriminalität gegen queere Menschen zu senken und zu einer effektiveren Strafverfolgung beitragen.

In Sachsen hat die Zahl der Hassverbrechen gegen sexuelle und geschlechtliche Minderheiten dramatisch zugenommen. Nach jüngsten Angaben wurden im vergangenen Jahr 92 solcher Straftaten registriert, ein starker Anstieg gegenüber 44 im Jahr 2021.

Die Opfer: Anstieg um 50

Die Folgen dieser Hassverbrechen sind erschreckend. Im Vergleich zu 2021 ist die Zahl der Betroffenen um 50 Prozent gestiegen. Insgesamt wurden 18 Personen verletzt, gegenüber 12 im Vorjahr. Davon wurden zwei Opfer durch die Angriffe schwer verletzt.

Ruf nach Konsequenzen

Angesichts dieser alarmierenden Zahlen fordern Experten und Politiker, darunter die Europaabgeordnete Sarah Buddeberg, dringend Maßnahmen.

Ein wichtiger Schritt wäre die Einrichtung einer unabhängigen Meldestelle in Sachsen, wie es sie bereits in anderen Bundesländern gibt.

Eine solche Einrichtung könnte helfen, die Dunkelziffer bei Hassverbrechen gegen Homosexuelle zu senken und zu einer effektiveren Strafverfolgung beitragen.

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