Harry Styles möchte in keine Schublade gesteckt werden

Harry Styles, Mitglied von "One Direction", zeigte sich bis dato eher scheu in Bezug auf seine SexualitĂ€t. Nun hat er sich doch noch einmal geĂ€uĂert.
Das britische Boulevard-Blatt "The Sun" traf sich zum GesprĂ€ch mit dem 23-JĂ€hrigen. Kaum verwunderlich, dass seine SexualitĂ€t hier erneut zur Sprache kam, denn Styles ist bereits seit Jahren aktiver UnterstĂŒtzer der LGBT-Bewegung und setzt sich immer wieder gegen Diskriminierung und Schubladendenken ein. Im Interview lobt er unter anderem seine Kollegin Miley Cyrus fĂŒr ihren Umgang mit der eigenen SexualitĂ€t, möchte sich aber selber nicht in eine Schublade stecken oder sich ein "Label" verpassen lassen.
"Meine SexualitÀt braucht kein Label!"
Er unterstreicht noch einmal, dass er nie der Meinung war, dass er sich gegenĂŒber der Presse oder generell anderen Menschen zu rechtfertigen hat. Daran möchte er in der Zukunft festhalten.
"Ich habe nicht das GefĂŒhl, dass ich das jemals jemandem erklĂ€ren mĂŒsste."â
Auf die Frage, ob er noch Kontakt zu seiner Ex-Freundin Taylor Swift unterhÀlt, antwortete er zungeschnalzend: "Everyone should be friends, right?" - zu Deutsch: "Freunde sollten doch alle Menschen sein, oder?"
LangjĂ€hriger UnterstĂŒtzer der LGBT-Bewegung
Seine SexualitĂ€t wurde immer wieder zum Thema, weil sich Styles engagiert fĂŒr die LGBT-Community einsetzt. Vor zwei Jahren zeigte er sich bei einem Konzert in New York in einer Regenbogen-Pride-Flagge gehĂŒllt, vor drei Jahren kommunizierte er seine UnterstĂŒtzung fĂŒr das Coming-out des NFL-Starspielers Michael Sam. Zudem sagte er erst kĂŒrzlich bei einem französischen TV-Sender, dass LGBT-Rechte fundamental seien und nichts mit Politik zu tun haben.