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Neuer Name

Ein neues Kapitel für den LSVD+: Mehr als nur ein Name

Von Marco • 18.03.2024
Ein neues Kapitel für den LSVD+: Mehr als nur ein Name

Bernd Schwabe, 2014-11-22 Kundgebung Vielfalt statt Einfalt in Hannover, (1062), Zugeschnitten von DBNA, CC BY-SA 3.0

Der Lesben- und Schwulenverband in Deutschland (LSVD) hat sich in "LSVD+ – Verband Queere Vielfalt" umbenannt.

Das Wichtigste:

🔄 Der LSVD hat sich umbenannt in "LSVD+ - Verband Queere Vielfalt".

🌈 Damit soll die Vielfalt der Community besser widergespiegelt werden.

📈 Mit über 4.400 Einzelmitgliedern und 100 Mitgliedsorganisationen ist der LSVD+ die größte Organisation queerer Menschen in Deutschland.

In der mexikanischen Botschaft in Berlin hat der Lesben- und Schwulenverband in Deutschland (LSVD) am Wochenende ein neues Kapitel aufgeschlagen.

Mit der Umbenennung in "LSVD+ - Verband Queere Vielfalt" setzt der größte deutsche Interessenverband für Lesben, Schwule, Bisexuelle, Trans*, Intersexuelle und queere Menschen (LSBTIQ) ein starkes Zeichen für Inklusion und Vielfalt.

Diese Veränderung ist mehr als nur Kosmetik, sie ist ein Versprechen, die Vielfalt innerhalb der Communities breiter abzubilden und jedem Einzelnen zu zeigen: "Ihr gehört auch zu uns, ihr seid bei uns willkommen".

Deutliches Zeichen gegen gesellschaftliche Spaltung

Der diesjährige Verbandstag stand unter dem Motto "Wir für Alle" ganz im Zeichen des Zusammenhalts und des Kampfes gegen gesellschaftliche Spaltung. In Zeiten, in denen rechtsextreme Positionen immer mehr Zuspruch finden, betont der LSVD+ die Bedeutung von Inklusion und Vielfalt.

Patrick Dörr vom Bundesvorstand des LSVD+ erklärt: "Mit dem neuen Namen ‚Verband Queere Vielfalt‘ wollen wir zeigen: Ihr seid alle bei uns willkommen, lasst uns gemeinsam für die Rechte von LSBTIQ eintreten!".

LSVD+ Webseite
LSVD+ Webseite

LSVD/DBNA via Canva

Über drei Jahrzehnte Engagement

Vom Schwulenverband der DDR (SVD) im Jahr 1990 bis zum heutigen LSVD+ hat der Verband eine lange Entwicklung hinter sich. Seit seiner Gründung hat sich der Verband zu einer starken Bürgerrechts- und Selbsthilfeorganisation mit heute über 4.400 Einzelmitgliedern und 100 Mitgliedsorganisationen entwickelt.

Die Umbenennung in "LSVD+ - Lesben, Schwule, Bisexuelle, trans- und intergeschlechtliche Menschen" ist ein weiterer Schritt, um die jahrzehntelange Arbeit für die Rechte von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, trans- und intergeschlechtlichen Menschen und der gesamten queeren Community fortzusetzen.

Mit der Erneuerung seines Namens und Leitbildes bekräftigt der LSVD+ sein langjähriges Engagement für eine Gesellschaft, in der alle Menschen frei und ohne Angst vor Diskriminierung leben können.

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