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Serien & Filme

Party, Liebe und Gewalt: "Druck" ist das deutsche "Skam"

Party, Liebe und Gewalt: "Druck" ist das deutsche "Skam"

instagram.com/druckaddicts/FUNK

Die vielfach ausgezeichnete TV- und Web-Serie aus Norwegen wurde weit über die Grenzen Skandinaviens hinaus bekannt und bewegt durch realitätsnahe Dramen. Jetzt gibt es eine deutsche Adaption.

1,4 Millionen Norweger sahen bis heute die erste Folge in der Mediathek. Heißt, beinahe jeder Vierte des rund 5,3 Millionen Einwohner zählenden Landes hat sich die "Skam"-Premierenfolge, die auf der Webseite des Senders NRK zum Abruf bereit gestellt ist, bisher angesehen. Das gehört zum Konzept: Auf der einen Seite wird die Serie im TV ausgestrahlt, auf der anderen Seite wird parallel stark auf das Internet und die Sozialen Netzwerke gesetzt. Möglichst nah dran sollen die Zuschauer am Geschehen und an den Protagonisten sein.

Jetzt gibt es die Serie endlich in Deutschland. Allerdings nicht das Original sondern eine Adaption der Serie mit dem Titel "Druck". Zu sehen ist die Serie bei funk.

Darum geht es bei "Druck": Im Mittelpunkt von „Druck“ steht die 16-jährige Hanna. Bis vor Kurzem gehörte sie noch zu den beliebtesten Mädchen der Schule und stand im Mittelpunkt ihrer Clique. Doch seitdem sie ihrer besten Freundin Leonie den Freund ausgespannt hat, steht sie recht alleine da: Nur ihr Freund Jonas und dessen bester Freund Matteo halten noch zu ihr. 

Nach und nach lernt Hanna allerdings Mia, Kiki, Amira Thalia und Sam aus ihrem Jahrgang kennen. Obwohl die Mädchen grundverschieden sind und unterschiedliche Wertvorstellungen haben, freunden sie sich langsam an. Doch dann steht Hannas Beziehung zu Jonas plötzlich auf der Kippe: Sie erfährt, dass er immer noch heimlich Kontakt zu Leonie hat.

Jede Woche werden mehrere Szenen aus dem Alltag der Hauptfiguren veröffentlicht. Ohne Vorwarnung und genau zum Zeitpunkt des Geschehens. Findet also etwa montagmorgens eine Unterhaltung auf dem Schulhof statt, dann wird zur gleichen Uhrzeit diese Szene im Web veröffentlicht. Parallel wird die Geschichte über fiktive Chat-Protokolle und die Instagram- und Snapchat-Accounts der fiktionalen Charaktere im Netz weitererzählt. Eine Zusammenfassung der Geschehnisse, gebündelt zu einer klassischen Serienepisode, wird immer freitags hochgeladen.

Über 700 Jugendliche bewarben sich mit Vorstellungsvideos für eine Rolle in „DRUCK“, bis die finale Besetzung feststand. "Uns war es wichtig, dass die Mehrheit der Schauspielerinnen und Schauspieler noch unbekannt und unentdeckt ist, um eine möglichst große Authentizität herzustellen", sagt Milena Seyberth, verantwortliche Redakteurin für "Druck".

Die Messlatte hängt hoch: Schafft funk es auch in Deutschland, „DRUCK“ zu einem Erfolg zu machen? Was denkt ihr? Gefällen euch die ersten Clips?

Tags: Video

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