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J.K. Rowling bekommt Shitstorm für Dumbledores schwule Beziehung

J.K. Rowling bekommt Shitstorm für Dumbledores schwule Beziehung

s_bukley/Depositphotos

Bestsellerautorin und Schöpferin der Harry Potter-Romane J. K. Rowling muss aktuell mit einem Shitstorm klarkommen. Fans nehmen ihr übel, dass sie den Figuren Grindelwald und Dumbledore eine Liebesbeziehung attestiert und diese nach und nach ausschmückt.

Es geht um die DVD/Blue Ray „Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen“. In einem Videointerview gibt die Autorin interessante Einsichten und erklärt, dass Grindelwald und Dumbledore in ihrer Jugend ein Paar gewesen seien.

Das ist allerdings nicht neu. Schon vor Jahren sprach Rowling über die homosexuelle Beziehung der beiden.

Ihre Fans ärgern sich vor allem darüber, dass Rowling häppchenweise neue, pikante Details zu deren Liebesleben preisgibt, ihre Ideen zu Diversität aber nicht von Anfang an in die Romane einfließen ließ. Ihre Vorgehensweise wird als heuchlerisch und kommerziell interpretiert.

Ärgerlich auch, dass es Details sind, die eigentlich keinen interessieren. Kürzlich nannte die Autorin die Beziehung zwischen Grindelwald und Dumbledore leidenschaftlich, aber es finden sich nirgendwo Hinweise darauf. Alles bleibt vage.

In den sozialen Netzwerken ist darüber eine hitzige Debatte entbrannt. Man wirft Rowling vor, in ihren Romanen ausschließlich heterosexuelle, weiße Helden zu thematisieren.

Doppelt ärgerlich, dass Rowling dem Harry Potter-Universum erst im Nachhinein eine diverse Richtung gibt. Die nachträglich hinzugefügte Diversität ist einfach zu auffällig, um glaubwürdig zu sein. So können Rowlings Rechtfertigungen ihren Fans nur noch ein müdes Schulterzucken entlocken.

Vertrauen stellt man auf diese Weise nicht her.

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