Sieben Kuss-Fakten

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Sieben Wahrheiten übers Küssen. Wie viele Bakterien dabei ausgetauscht werden zum Beispiel.
Für eine Beziehung ist es wichtiger, sich oft zu küssen, als oft miteinander zu schlafen, haben Studien herausgefunden. Die Wissenschaft untersucht den Kuss sehr gerne - mit teilweise überraschenden Fakten.
1. Küssen macht glücklich
Wir haben es schon immer gedacht: Jemanden zu küssen, macht uns glücklich. Der Grund: Dabei werden Endorphine, also Glückshormone, ausgeschüttet. Die sorgen für ein Lächeln im Gesicht, gute Laune und vertreiben miese Stimmung.
2. Weniger Stress
Knutschen wir mit jemandem rum, schüttet die Bauchspeicheldrüse mehr Insulin und die Nebennierenrinde verstärkt Adrenalin aus. Das bringt den Körper in Schwung und bekämpft das Stresshormon Kortisol. Nach einem Kuss sind deshalb wir weniger frustriert und empfinden weniger Stress.
3. Bakterientausch
Bei einem zehn Sekunden langen Kuss werden etwa 80 Millionen Bakterien ausgetauscht. Was eklig klingt, ist aber total gut für die Abwehrkräfte. Paare, die sich häufig küssen, haben deshalb sogar eine ähnliche Mundflora.
4. Kuss-Diät
Bei einem zweiminütigen Kuss werden immerhin 12 Kalorien verbrannt. Der Grund: Die Hormonausschüttung - das braucht Energie.
5. Sicherer ans Ziel
Wer vor einer Autofahrt mit einem leidenschaftlichen Kuss verabschiedet wurde, baut weniger Unfälle als Ungeküsste. Das zeigt eine US-amerikanische Studie. Die Erklärung: Geküsste Menschen sind stressresistenter und weniger aggressiv.
6. Küssen macht schön
Ganze 38 Muskeln im Gesicht, Mund und am Kiefer werden bei einem intensiven Zungenkuss beansprucht. Wer viel küsst, kann so sogar Falten vorbeugen.
7. Gut fürs Herz
Der Puls steigt an, die Durchblutung wird angeregt, der Körper besser mit Sauerstoff versorgt: Das ist gut für den Kreislauf und schützt vor Herzerkrankungen.
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