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Schule verweist jede Form der Homosexualität

Von DBNA Team
Schule verweist jede Form der Homosexualität
istockphoto.com

Eine Privatschule in Tennessee hat jede Form der Homosexualität – auch ihre bloße Erwähnung – verboten. Laut Bibel, so meint die Schulverwaltung, sei dies verboten.

Eine Privatschule in Tennessee hat jede Form der Homosexualität auch ihre bloße Erwähnung verboten. Laut Bibel, so meint die Schulverwaltung, sei dies verboten.

Hintergrund könnte ein schwuler Schüler aus der Oberstufe der Rossville Christian Academy in Roseville, Tennessee sein, die 300 Schüler besuchen. Die neue Richtlinie könnte gegen diesen gerichtet sein, vermuten zumindest Eltern dieser Schule.

Ankündigung von Disziplinarmaßnahmen

In der neuen Richtlinie heißt es: "Homosexualität ist laut der Schrift (Römer 1:27, Leviticus 18:22) verboten. Mitglieder des Kollegiums oder Schüler, die solche Aktivitäten befördern, sich daran beteiligen oder sich selbst damit identifizieren, verstoßen gegen diese Richtlinie. Sollte die Verwaltung Verstöße gegen diese Richtlinie feststellen, so wird die betroffene Person mit Disziplinarmaßnahmen zu rechnen haben, welche die Möglichkeit einer dauerhaften Entlassung bzw. einer dauerhaften Schulverweisung einschließen. Jeder Antragsteller, der nicht mit dieser Richtlinie einverstanden ist, wird nicht zugelassen."

Höherer Schutz vor staatlichen Eingriffen

Laut Auskunft von Steve Mulroy, Rechtsprofessor an der Universität von Memphis, ist diese Richtlinie vollkommen legal. Es gebe keine Landes- oder Bundesgesetze, die solche diskriminierenden Regeln, die ausschließlich Homosexuelle betreffen,  untersagen. Es könne sogar so sein, dass die Akademie als christliche Schule vielmehr höheren Schutz vor staatlichen Eingriffen genießt, als wenn es sich um eine öffentlich-rechtliche Einrichtung des Staates handelte.
Weitere Quellen: http://www.advocate.com

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