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Werde Mr. Gay Germany

Von Fabian
Werde Mr. Gay Germany
YouTube/Mr Gay World

Mehr als nur ein hübsches Gesicht: Mr. Gay Germany soll Botschafter der Community sein. Dazu gehören auch eine starke Persönlichkeit und Ausstrahlung. Der diesjährige Mr. Gay Germany Klaus Burkart wurde sogar zum Mr. Gay World gewählt.

Zum ersten Mal wird in 2015 der offizielle Mr. Gay Germany im Rahmen einer großen deutschlandweiten, medienwirksamen Aktion gesucht und auf einer großen Gala in Köln gekürt. Dieser Mr. Gay Germany nimmt dann als deutscher Vertreter an der offiziellen Wahl zum Mr. Gay World 2016 teil.

Dabei soll Mr. Gay Germany mehr haben als ein hübsches Gesicht und einen trainierten Körper: Gesucht wird ein Repräsentant und Botschafter der Gay-Community Deutschlands, ein Role-Model mit einer starken Persönlichkeit und Ausstrahlung sowie der Überzeugungskraft und dem Mut, für die Rechte und Gleichstellung der LGBT-Community einzustehen.

Das Casting läuft bereits - jetzt noch bewerben

Der Gewinner wird eine eigene Kampagne mit einem Schwerpunktthema seiner Wahl starten. Auch das Aussehen spielt eine Rolle: Auftritte bei Fashion Events, Fotoshoots und Werbe-Jobs sind avisiert.

Das Casting läuft bereits: Bewerben kann man sich über die Homepage. Die besten Bewerber werden zum Vorentscheid am 23.5. nach Köln eingeladen, wo es diverse Challenges für die Kandidaten gibt, zum Beispiel Catwalks, ein Fotoshooting, Bootcamp oder Talent.

Ein Deutscher ist Mr. Gay World

In einer glamourösen Abschluss-Gala mit prominenten Moderatoren und Jury-Mitgliedern wird dann der Mr. Gay Germany aus den Finalisten gekürt, der Deutschland 2016 bei den Wahlen zum Mr. Gay World vertritt.

Er hat sich gegen 20 andere Teilnehmer durchgesetzt.
Er hat sich gegen 20 andere Teilnehmer durchgesetzt.
mrgayworld.com

Der derzeit amtierende Mr. Gay Germany Klaus Burkart aus dem Allgäu hat Deutschland unter 21 Nationen bei den Wahlen zum Mr. Gay World in Südafrika repräsentiert - und gewonnen.

Auch Teilnehmer aus Sambia dabei

Der 21-jährige Milchtechniker aus dem Allgäu hat sich dort gegen Kandidaten aus 20 anderen Ländern durchgesetzt. "Mit dem Titel Mr Gay World möchte ich den jungen Menschen Mut machen, um ihnen ihr Coming-out zu erleichtern. Ich möchte die Welt an einen Punkt bringen, an dem es gar nicht mehr nötig ist, sich outen zu müssen", teilte er auf seinem Wettbewerbs-Profil mit. Klaus will seinen Titel nutzen, um Aufklärungsarbeit an Schulen zu leisten. Der Wettbewerb in Südafrika war bereits der zweite Versuch für ihn: Letztes Jahr hat er es für Österreich versucht - ohne Erfolg.

Bei der Wahl zum Mr. Gay World haben auch Kandidaten aus Ländern teilgenommen, wo Homosexualität noch einen eher schwierigen Stand hat, etwa Sambia. Für diese Länder ist diese Veranstaltung nochmal besonders wichtig. 

Weitere Quellen: YouTube/Mr Gay World, mrgayworld.com

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