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Homo-Ehe bedroht Gesellschaft und Familie

Von DBNA Team
Homo-Ehe bedroht Gesellschaft und Familie
Mangouste35/CC BY-SA 3.0

Papst Benedikt XVI mischt sich in die kontroverse Diskussion um die Homo-Ehe ein, die sich zwischen der französischen Kirche und der neuen Regierung abzeichnet. Bei einem Besuch französischer Bischöfe in Rom sagte das katholische Oberhaupt, dass die Einführung der Homo-Ehe die Gesellschaft und die Familien in Frankreich bedrohe.

Weiter sagte er: "Die Familie ist das Fundament des sozialen Lebens! Sie ist bedroht, weil viele falsche Vorstellungen von der Natur des Menschen haben. Das Existenzrecht der Familie in der Gesellschaft zu verteidigen, ist überhaupt nichts Rückwärtsgewandtes, sondern ist vielmehr prophetisch! [] Wir müssen diese wichtige Herausforderung annehmen."

Die Gleichstellung der Homo-Ehe mit der klassischen Ehe gehört zum Wahlversprechen des französischen Präsidenten Francois Hollande. Einen entsprechenden Gesetzesentwurf will er noch in diesem Jahr vorlegen.

Im Januar 2012 warnte Papst Benedikt XVI in einer Ansprache im Vatikan, dass die Einführung der gleichgeschlechtlichen Ehe für die Zukunft der Menschheit eine Bedrohung darstelle (dbna berichtete). 2008 schockierte der Papst mit der Aussage, dass Trans- und Homosexuelle Gottes Werk zerstören (dbna berichtete).

Französische Bevölkerung unterstützt Homo-Ehe

Eine Umfrage, die im August veröffentlicht wurde, zeigt, dass die französische Bevölkerung die Homo-Ehe unterstützt. 65 Prozent sprachen sich dafür aus. Mehr als die Hälfte (53%) befürworten Adoptionen durch homosexuelle Paare.
Weitere Quellen: Kirchenradio, PinkNews

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