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Jochen Schropp: „Unser Regenbogenblut rettet Leben“

Jochen Schropp: „Unser Regenbogenblut rettet Leben“

VOX/Youtube

Moderator Jochen Schropp nimmt sich die Zeit, um vor einem Millionenpublikum über Blutspenden von Homosexuellen zu sprechen.

"Ich bin schwul, und genau das ist das Problem beim Blutspenden", stellt Moderator Jochen Schropp im neuen Short-Format „#VOXStimme“ fest. In jeder Folge macht eine bekannte Persönlichkeit auf ein besonderes, persönliches Anliegen aufmerksam.

Jochen Schropp ließ sich vor einem Millionenpublikum Blut abnehmen und nutze die Gelegnegheit, um über Blutspenden von schwulen und bisexuellen Männern zu sprechen:

„Mein Blut darf ich nur spenden, wenn ich ein Jahr kein Sex mit einem anderen Mann habe. Ich finde das ist absurd und diskriminierend. Und ich frage mich: Wann hört die Diskriminierung endlich auf?“

Wer derzeit als schwuler oder bisexueller Mann Blut spenden will, hat ein Problem. Um Blut spenden zu dürfen, darf man mindestens ein Jahr lang nicht mit einem anderen Mann Sex gehabt haben.

Begründet wurde diese Frist mit einem erhöhten Risiko der Übertragung von Infektionskrankheiten wie HIV.

Ab Herbst sollen homosexuelle Männer endlich leichter Blut spenden können.

Das kündigte der deutsche Gesundheitsminister Jens Spahn Ende Juni an.

Für Männer, die Sex mit Männern haben, soll diese Frist abgeschafft werden, wenn sie in einer monogamen Beziehung leben.

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