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Formel 1

FIA verbietet politische Botschaften

Von Marco • 21.12.2022
FIA verbietet politische Botschaften
Deutliches Zeichen von Lewis Hamilton in Katar

Mercedes F1 Team

Dass ein Formel-1-Fahrer oder eine Fahrerin eine Pride-Fahne auf dem Helm trägt oder ein mit einem Regenbogenshirt bekleidet ist - so wie das Sebastian Vettel oder Lewis Hamilton getan haben - dürfte bald der Vergangenheit angehören.

Formel-1-Fahrer*innen brauchen künftig eine schriftliche Genehmigung, wenn sie "politische, religiöse oder persönliche Botschaften" machen wollen.

👉 Dafür hat der Dachverband des Automobilsports FIA extra die Regeln geändert.

Im Internationalen Sportkodex heißt es nun:

"Die allgemeine Abgabe und Zurschaustellung politischer, religiöser und persönlicher Äußerungen oder Kommentare, die insbesondere gegen den allgemeinen Grundsatz der Neutralität verstoßen, der von der FIA im Rahmen ihrer Statuten gefördert wird, es sei denn, sie wurden zuvor schriftlich von der FIA für internationale Wettbewerbe oder von der zuständigen ASN für nationale Wettbewerbe in ihrem Zuständigkeitsbereich genehmigt."
  • Folglich sind solche Botschaften nur noch erlaubt, wenn der/die Teilnehmer*in sie zuvor schriftlich bei der FIA genehmigt hat.
  • Diese Regelung gilt nicht nur für Formel-1-Pilot*innen, sondern für alle Teammitglieder*innen.
  • Für Verstöße gegen die Vorgabe können Strafen und Sanktionen verhängt werden.
  • Eine Begründung für die Änderung des Kodex lieferte der Weltverband nicht.
Tags: Sport

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