Engagement beim DFB?

Der Präsident des Deutschen Fußball Bundes (DFB), Wolfgang Niersbach, will mit Thomas Hitzlsperger nach dessen Coming-out über ein Engagement beim DFB sprechen. Er solle mit den Erfahrungen, die er gemacht hat, in den Verband eingebunden werden, um diesen dann im Kampf gegen Homophobie unterstützen zu können.
"Teilweise völlig überzogen"
Über das Coming-out von Thomas Hitzlsperger sagte er: "Aufmerksamkeit ist klar, aber ich hätte mir das medial ein paar Etagen tiefer gewünscht. Ich fand das teilweise völlig überzogen, weil das für mich ein Stück Normalität ist."
Niersbachs persönliche Überzeugung sei es, dass ein Coming-out die Entscheidung eines jeden Einzelnen sei. Er sicherte Fußballern, die sich outen wollen, die Unterstützung des Verbandes zu: "Wenn jemand diesen Schritt macht, dann kann er davon ausgehen, dass er unsere volle Unterstützung besitzt und unseren Respekt weiter genießt."