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Neuregelung

Ende der Diskriminierung bei Blutspende

Von Marco • 08.02.2023
Ende der Diskriminierung bei Blutspende

via Canva

Das Bundeskabinett hat ein Ende der Diskriminierung von schwulen, bisexuellen Männern und trans Personen bei der Blutspende eingeleitet.

Eine Formulierungshilfe aus dem Bundesgesundheitsministerium wurde genehmigt, um das Transfusionsgesetz entsprechend zu ändern.

Das Ziel ist es, dass queere Personengruppen in Zukunft nicht mehr von vornherein von der Blutspende ausgeschlossen werden.

Jürgen Lenders, der politische Sprecher der LGBTI-Fraktion der FDP, erklärte, dass mit der Reform des Transfusionsgesetzes die Blutspende endlich diskriminierungsfrei gestaltet werde.

Die bisherige Regelung hatte Männer, die Sex mit Männern haben, pauschal einen unreflektierten Lebensstil unterstellt.

Lenders betonte, dass die sexuelle Orientierung oder das Geschlecht nicht das entscheidende Kriterium bei einer Blutspende sein sollten, sondern das individuelle Risikoverhalten.

Die Neuregelung wurde in Form einer Formulierungshilfe verabschiedet, was bedeutet, dass die genaue Ausgestaltung des Gesetzentwurfs den Fraktionen im Bundestag überlassen wird.

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