Der schwule Lehrer
Angefangen hat alles in der Schule in der 5.Klasse. Ich war immer schon ein bisschen anders als alle anderen, aber das hat mich wenig gestört. Nur die Ălteren auf meiner Schule haben gemeint mich zu mobben und ich bekam Sachen an den Kopf geworfen wie."du Schwuchtel", "Popo Pirat", "schwuler Hund" usw... Darauf hin wurde ich immer unsicherer, habe mir aber nichts anmerken lassen und mich immer mehr von allen anderen entfernt, aber es wurde nicht besser.
Was ist wenn es wirklich so ist? Ist das schlimm? - Nein! Es wurde mir immer bewusster, dass ich nicht nur auf MĂ€dchen stehe. Ende der 7.Klasse erzĂ€hlte ich dann meiner besten Freundin, dass ich glaube das ich bi bin und sie sagte nur: ach Quatsch wie kommst du nur darauf, dass du nicht auf MĂ€dchen stehst" und lachte. Ich fand es erst nicht lustig, aber dann lachte ich auch. Ab da erzĂ€hlte ich es immer mehr Freunden bis es irgendwann Alle wussten. Das gröĂte Problem war aber: wie bringe ich es meinen Eltern bei? Ich dachte ich warte damit erst einmal und das war gut so. Um mir wirklich sicher zu sein, dass ich auf Jungs stehe habe ich mich im Internet mal umgeschaut, was es da fĂŒr Chats gibt und ich bin hier bei dbna gelandet und war erstaunt wie viele doch hier angemeldet sind.
Ich wurde selbstbewusster und wurde immer wieder darauf angesprochen, dass ich mich so verĂ€ndert hĂ€tte. Ich war glĂŒcklich, aber was mir noch fehlte war ein Freund. Ich surfte jeden Abend bei dbna und irgendwann fand ich jemanden der mir gefallen hat und wir schrieben ziemlich oft und verliebten uns. Wir kamen zusammen. Er war 4 Jahre Ă€lter als ich, aber er nahm die Beziehung nicht ernst und ich fand heraus, dass er noch einen Anderen hatte. Ich war am Boden zerstört und heulte mich bei meiner Schwester aus und erzĂ€hlte ihr alles. Meine Schwester erzĂ€hlte es dann meiner Mutter, ohne dass ich davon gewusst habe um sie darauf vorzubereiten.
Meine Mutter konnte aber nicht warten und sprach mich eines Abends darauf an und ich erzÀhlte ihr alles, sie fing an zu weinen und sagte, dass sie das verarbeiten muss und es besser wÀre wenn wir meinem Vater erst einmal nichts sagen. Irgendwann erzÀhlte es meine Mutter meinem Vater der es komischerweise total locker aufnahm aber es totschwieg, aber das war mir recht.
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